Füttern - warum?
Oft stellt sich die Frage, weshalb es so wichtig ist, dass wir unsere Vögel mit Futter unterstützen. Darauf wollen wir gerne eine Antwort geben:
Unser heimischer Vogelbestand schrumpft stetig und bereis jede achte Vogelart ist vom Aussterben bedroht.
Aber warum ist das so?
Durch Bebauung, Verkehr, Umweltverschmutzung und Pestizide sterben Insekten weg und Sämereien von Wildkräutern und Blumen an Feldrändern werden durch Herbizide drastisch weniger. Das alles hat zur Folge, dass das naturgegebenen Vogelfutter Mangelware wird. Daher ist es so wichtig unsere heimische Vögel, das ganze Jahr über mit ausreichend Nahrung zu versorgen um einem weiteren Rückgang des Bestandes entgegenzuwirken.
Füttern - aber wie?
Um unsere gefiederten Freunde zu schützen und bestmöglich zu unterstützen, sollten wir ein paar Punkte bei der Fütterung beachten:
Das Futter sollte im Freien vor Schmutz und starker Feuchtigkeit geschützt werden, das kann am besten durch Futterspender verhindert werden. Auch futterhäuschen sollten regemäßig gereinigt werden. Am besten ist es. Sie rationieren die Futterspender immer in der Art, dass es nicht lange im Freien liegt und füllen lieber regelmäßig nach. Einige Vogelarten picken auch lieber vom Boden, als auf den oberen Etagen - dazu gehören z. B. die Buchfinken und die Zaunkönige.
Füttern - aber was?
Das richtige Futter zu finden ist gar nicht so schwer.
Als Basisfutter eignen sich Kerne und Nüsse - entweder pur oder in unseren Futtermischungen. Diese werden von fast allen Vögeln gern gefuttert. Meisen, Finken und Spatzen sind bspw. Körnerfresser.
Rotkehlchen, Zaunkönige und Amseln bevorzugen Weichfutter wie bespw. Hafer und Kleie.
Besonders beliebt sind jedoch Mischungen aus Fett und Körnern, wie sie z.B. in unseren Meisenknödeln und ähnlichen Leckerbissen zu finden sind. Gerade das enthaltenen Fett ist essentiell fur ein gesundes Vogelleben.